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Graffiti-Opa OZ

Ein Leben für die Sprühdose

Der Hamburger Graffiti-Opa OZ stirbt beim Sprayen.  

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Das Tag „OZ“ ist in Hamburg allgegenwärtig   | Foto: Fotos: dpa
Das Tag „OZ“ ist in Hamburg allgegenwärtig Foto: Fotos: dpa

HAMBURG (dpa). Einmal im Kreis, zick-zack, ohne abzusetzen, fertig. Sein Markenzeichen, das OZ, ließ sich schnell sprühen. Mehr als 120 000 Mal soll OZ Smileys und Kringel mit seinem "Tag", seinem Namenszug, auf Hauswänden, Ampelmasten oder Stromkästen der Hansestadt hinterlassen haben. In der Szene schwärmten manche vom "Zauberer von OZ", für die Polizei waren seine Werke Schmierereien. Jetzt kam er beim Sprühen an einer S-Bahnlinie im Alter von 64 Jahren ums Leben.

"Graffiti-Opa" Walter Josef Fischer galt als unbelehrbar. Immer wieder stand er wegen Sachbeschädigung vor Gericht, insgesamt saß er mehr als acht Jahre im Gefängnis. Zuletzt resignierte sogar die Justiz. Zwar verurteilte ihn das ...

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