Daniel Libeskind baut in Dresden das Militärhistorische Museum um: Von Opfern und Tätern soll in Zukunft mehr die Rede sein.
Im Hof Panzer und Geschütze, unter einer Hallendecke ein alter Doppeldecker der Roten Armee. Schaufensterpuppen, eingekleidet in königlich-sächsische Uniformen, Dioramen mit historischen Schlachtordnungen, Gewehre, Schwerter, alles hochglanzpoliert. In einer fast ausgeräumten Halle: der Brandtaucher, ein ...