Account/Login

Ein Interview im Tresorraum

Zisch-Aktionstag : Die Viertklässler der Grundschule Salzert besuchten die Sparkasse Lörrach-Rheinfelden.  

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle

Die Zisch-Reporter der Klasse 4 der Grundschule Salzert in Lörrach besuchtem beim Zisch-Aktionstag die Hauptstelle der Sparkasse Lörrach-Rheinfelden am Senigallia-Platz in Lörrach. Bei einer Führung durch die Abteilungen interviewten sie drei Mitarbeiter: Im Tresorraum Jean-Pierre Le Moult, in der Vermögensabteilung Martin Weissig und zum Abschluss in der Cafeteria Brigitte Reimann. Interview I

Nicolas: Hat jeder Mitarbeiter Zutritt zum Tresor?
Jean Pierre Le Moult: Nein, nur die dafür autorisierten Mitarbeiter dürfen den Tresorraum betreten.

Mariam: Welche Sicherheitsvorkehrungen haben Sie auf der Sparkasse?

Le Moult: Wir haben Überwachungskameras und im Kassenbereich gibt es Alarmknöpfe. Unser Tresor ist natürlich durch ein besonderes Alarmsystem gesichert.

Robin: Haben Sie Security-Leute?

Le Moult: In der Sparkasse selbst nicht, aber die Geldtransporte werden von einem Security-Unternehmen durchgeführt.

Adrian: In der Schule üben wir richtiges Verhalten, zum Beispiel bei einem Brand. Üben Sie auch Verhalten bei Banküberfällen?

Le Moult: Bei uns gibt es in einem Handbuch Anweisungen für alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Jeder bei uns weiß, wie er sich in so einem Fall verhalten muss.

Adem: Wurde bei Ihnen schon mal eingebrochen?

Le Moult: Hier auf der Hauptstelle noch nie, aber in einer Zweigstelle ist das schon einmal passiert.

Michelle: Wie viel Geld ist in Ihrem Tresor?

Le Moult: Das ist unterschiedlich, je nach Ein- oder Auszahlung.

Malvin: Der Tresor hat ja eine sehr starke Tür! Aus welchem Material besteht er?

Le Moult: Der Raum ist aus Beton, die Tür aus Edelstahl.

INTERVIEW II

Alessia: Ich habe gesehen, dass alle Männer bei Ihnen Anzug und Krawatte tragen. Gibt es für die Frauen auch eine Art Uniform?

Martin Weissig: Für unsere Mitarbeiterinnen gibt es Empfehlungen. So sind zum Beispiel Jeans nicht gerne gesehen. Die Mitarbeiterinnen sollten auch einen Blazer tragen, und die Röcke müssen bis übers Knie gehen.

Erkam: Ist Ihre Arbeit schwierig?
Weissig: Unsere Arbeit ist eigentlich nicht schwierig. Aber wir müssen schon sehr genau aufpassen, damit wir unsere Kunden richtig beraten können.

Fabio: Gefällt Ihnen Ihr Beruf? Wie ist das für Sie, immer mit so viel Geld umzugehen und so viel Geld zu sehen?

Weissig: Mein Beruf ist sehr spannend und gefällt mir. Das viele Geld sehen wir nicht direkt. Wir haben ja keine Geldbündel in der Hand.

Adrian: Wer kann eigentlich Schulden bei der Sparkasse machen? Auch Kinder schon?
Weissig: Oh nein, Kinder können keine Schulden machen, sondern nur Erwachsene mit regelmäßigem Einkommen.

INTERVIEW III

Hannah: Wir wissen, was der Knax-Club ist. Wie viele Mitglieder hat Ihr Knax-Club?

Brigitte Reimann: 4200 Kinder sind bei unserem Knax-Club Mitglied. Nachher bekommt ihr alle ein Knax-Heft und könnt euch mit euren Eltern auch anmelden.

Alessia: Kostet ein Sparkonto für Kinder Gebühren?

Reimann:
Nein, bis zum 18. Lebensjahr ist das Sparkonto bei uns gebührenfrei.

Adem: Können Sie bitte noch mal das mit den Schulden und Zinsen erklären?

Reimann: Natürlich! Wenn der Kunde Geld bringt, bekommt er Zinsen dafür. Wenn er sich Geld leiht, muss er Zinsen bezahlen. Diese Schuldzinsen sind viel höher als die Zinsen fürs Spargeld. Die Schuldzinsen müsst ihr euch als Einnahmen der Sparkasse vorstellen. Davon werden dann die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bezahlt, das Gebäude unterhalten und vieles mehr.

Michelle: Wie lange gibt es die Sparkasse in Lörrach?
Reimann: Im Jahr 1834 wurde die Sparkasse Lörrach gegründet.

Viktoria: Wann wurde diese Sparkasse gebaut?

Reimann: 1983 wurde das Haus nach einer zweijährigen Bauzeit fertig gestellt. Der Neubau wurde im Jahr 2007 bezogen.

Adrian: Wie viele Zweigstellen gibt es in Lörrach?

Reimann: Wir haben 15 Zweigstellen.

Malvin: Wie viele Mitarbeiter haben Sie in der Sparkasse?

Reimann: Es sind insgesamt ungefähr 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

Viktoria: Was bedeutet der Punkt über dem Sparkassen-Logo?

Reimann: Das S soll eine Spardose darstellen, und der Punkt darüber ist die Münze, die gerade in die Spardose fällt.

Luca: Wir haben Direktor André Marker schon öfters in der Zeitung gesehen. Wie lange ist er schon Sparkassendirektor?

Reimann: André Marker ist seit 2007 Direktor, er war vorher bereits Vorstandsmitglied.

Mariam: Wir haben in der Badischen Zeitung gelesen, dass die Sparkasse viele Aktionen unterstützt. Zum Beispiel "Mut tut gut" und die Ausstellung "Eiszeit am Oberrhein". Natürlich wissen wir auch, dass die Sparkasse das Zisch-Projekt unterstützt. Was unterstützen Sie noch?

Reimann: Unser Motto heißt "Gut für die Region". Die Sparkasse Lörrach-Rheinfelden unterstützt und fördert innerhalb ihres Geschäftsgebietes Aktivitäten im kulturellen, gesellschaftlichen und sportlichen Bereich. Hierzu gehören in erster Linie die örtlichen Vereine und Verbindungen zu Kirchen, Kindergärten und Schulen.

Ressort: Zisch-Texte

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel