Ein "Herbsten" wie bei Aschenputtel
Schnell, sorgfältig und früher als geplant: Die Winzer sind bei der Müller-Thurgau-Lese stark gefordert / Hoffen auf gute Preise.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
BÖTZINGEN. Ranhalten, das ist derzeit die Devise bei den Winzern: Der Herbst ging früher los als geplant. Nicht nur der eilends um vier Tage vorverlegte Start der Lese fordert die Winzer. Es ist auch ihre ganze Aufmerksamkeit gefragt, gilt es doch, gutes und schlechtes Lesegut strikt zu scheiden. Jede halbwegs trockene Stunde wird jetzt genutzt, um den Müller-Thurgau zu herbsten.
"Dieser Herbst ist ein Lehrbeispiel, wie wir im Weinbau doch vom Wetter abhängig sind", betont Hanspeter Johner, Geschäftsführer der Bötzinger Winzergenossenschaft und zugleich Bezirksvorsitzender im Badischen Weinbauverband für den Kaiserstuhl. "Die starken Regenfälle am vorletzten Wochenende haben das ausgelöst, was ...