Zischup-Interview

Ein Haus mit Pool am Meer

Doris Fischer hat mit ihrem Mann und ihren drei Kindern zwei Jahre auf den Bermudas gelebt, einer Gruppe subtropischer Trauminseln im Atlantischen Ozean. Über ihr Leben dort sprach sie mit Vincent Schlegel, Schüler der Klasse 8 der GWRS Höchenschwand.  

Zu den Kommentaren
Mail

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen
Strand, Sand, Palmen und Sonne –...s gibt es satt auf den Bermudainseln.   | Foto: Archiv
Strand, Sand, Palmen und Sonne – all das gibt es satt auf den Bermudainseln. Foto: Archiv
Zischup: Wie kam es, dass Sie mit Ihrer Familie auf die Bermudas umgezogen sind?
Fischer: Mein Mann bekam von seinem Arbeitgeber das Angebot, auf den Bermudas zu arbeiten, das wir annahmen.

Zischup: Wie war es, als Ihr Mann zu Ihnen kam und sagte, dass sie in einem halben Jahr für zwei Jahre nach Bermuda umziehen werden?
Fischer: Am Anfang war es noch nicht sicher, dass wir dorthin ziehen, aber dann haben wir uns gefreut und der Umzugsstress ging los.

Zischup: Sie haben drei Kinder, damals im Alter von einem (Nane), drei (Niko) und fünf Jahren (Tom). Wie war die Reise für die Kleinen?
Fischer: Für sie war das toll, da sie noch nie zuvor geflogen waren. Natürlich war am Anfang alles aufregend und ungewohnt. Als wir ankamen, schauten wir uns erst einmal die Hauptstadt und die Strände an. Doch schon bald kehrte der Alltag mit Arbeit und Schule ein.

Zischup: Wo haben Sie gewohnt?
Fischer: Wir wohnten erst in einer Wohnung, dann zogen wir in ein Haus mit Pool am Meer. Die Möbel ließen wir uns von Zuhause nachliefern.

Zischup: Wie war das Wetter?
Fischer: Es hatte immer Temperaturen zwischen 15 und 35 Grad Celsius. Von September bis November ist Hurrikansaison mit viel Regen und Stürmen.

Zischup: Wie verständigten Sie sich dort?
Fischer: Mein Mann und ich konnten schon Englisch und die Kinder hatten es auch bald gelernt. Tom besuchte nämlich eine kleine Grundschulklasse und Niko kam in einen normalen Kindergarten.

Zischup: Wie gestalteten Sie Ihre Freizeit?
Fischer: Wir verbrachten natürlich viel Zeit am Strand. Außerdem spielte Tom Fußball und beide Jungs spielten Rugby.

Zischup: Wurde es Ihnen nicht auch langweilig auf der Insel?
Fischer: Einerseits ja, da die Insel klein und daher schnell erkundet war. Andererseits hat man mehr Zeit für Familie, Freunde und Hobbys.

Zischup: Im Sommer sind Sie mit Ihrer Familie wieder nach Deutschland zurückgekommen. Wie war es für Sie, wieder in die Heimat zurückzukehren?
Fischer: Es war schön, aber es gibt auch immer noch einiges, was wir in Deutschland vermissen, zum Beispiel das schöne Wetter, die neuen Freunde und das Meer.

Artikel verlinken

Wenn Sie auf diesen Artikel von badische-zeitung.de verlinken möchten, können Sie einfach und kostenlos folgenden HTML-Code in Ihre Internetseite einbinden:

© 2024 Badische Zeitung. Keine Gewähr für die Richtigkeit der Angaben.
Bitte beachten Sie auch folgende Nutzungshinweise, die Datenschutzerklärung und das Impressum.

Kommentare


Weitere Artikel