Ein Hauch von Internationalität
BZ-SERIE "KULTURFÖRDERUNG IN BADEN-WÜRTTEMBERG": Heidelberg - Es gibt viel Sehenswertes, aber die Stadt bleibt dabei allzu oft bloß Zuschauer.
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Irgendwie ist das kleine Heidelberg ja schon eine Weltstadt. Täglich pilgern die Touristenmassen aus Europa, Japan und Amerika aufs Schloss und ans berühmte große Weinfass. Wissenschaftler aus aller Welt kommen an die weltberühmte Universität mit der großen Tradition, um zu forschen und zu lehren. Doch der Hauch der Internationalität scheint irgendwie über die Köpfe des Durchschnitts-Heidelbergers hinwegzuwehen - und weitgehend auch über das Kulturleben.
Das gilt - kaum erstaunlich für jeden, der schon einmal das Tempo japanischer Reisegruppen beobachtet hat - vor allem für den Tourismus. Die einzige kulturelle Institution, die davon profitiert, ist das Deutsche Apothekenmuseum. Es hätte im letzten Jahr wohl kaum 625 000 Besucher gezählt, hätte es seinen Sitz nicht im ...