Ein halbes Knäckebrot pro Tag
Mit einem Theaterstück thematisiert die Frauenberatungsstelle das Problem der Essstörungen in der Mathilde-Planck-Schule.
Franziska Maier
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LÖRRACH. Eine Stimme aus dem Off: "Wann ich das letzte Mal gegessen habe? Weiß ich nicht." Ein Tisch, zwei Stühle, zwei Frauen mit unterschiedlichen Gefühlen und Erwartungen an ihr Leben. Mehr braucht es nicht für das Stück "Durch dick und dünn", mit dem die Frauenberatungsstelle das Thema Essstörungen in die Schulen bringt. Seit 2008 läuft das Projekt, das bei Schülerinnen und bei Lehrern gut ankommt. Auch die Statistiken sprechen für sich: Jedes dritte Mädchen und 15 Prozent der Jungs leiden an Essstörungen.
Beate Albrecht und Kirsten Mohri, die beiden Schauspielerinnen spielen im Musiksaal der Mathilde-Planck-Schule vor 17 bis 27-jährigen Schülerinnen (und ein paar Jungs) der sozialpädagogischen Klassen. Gebannt schauen die Schülerinnen zu. Auf dem provisorisch in den Schulraum gesetzten Bühnenpodest begegnen sich zwei Frauen ...
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