Ein fragwürdiges Geschenk

Quoten für Textilien aus China helfen nur wenigen Produzenten, schaden aber vielen Verbrauchern.  

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EU-Vertreter argumentieren bei Handelsstreitigkeiten gerne scheinheilig. Jüngstes Beispiel: der Konflikt um Importquoten für chinesische Textilien. Bedrohen billige Einfuhren aus Entwicklungsländern Stellen zu Hause, erschallt schnell die Rede von Dumpingpreisen und der Ruf nach Handelsbeschränkungen. Geht es dagegen um eigene Exporte, wird der Freihandel als Selbstverständlichkeit gesehen.

Dieses Verhaltensmuster ist so alt wie der Handel selbst. Was nicht verwundert: Freihandel sorgt für Gewinner und Verlierer in einer Gesellschaft. Heute verdrängen billigere ...

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