Ein Faultier im Walter Zoo
Die Tiere sind nachtaktiv.
Ruben Kaiser, Klasse 4c, Turnseeschule (Freiburg)
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Im Tropenhaus war es sehr heiß und man musste leise sein. Ganz oben unter der Wärmelampe lag ein großes Faultier. Gerade als wir vor dem Gehege standen, begann das Faultier zu klettern. Zuerst kletterte es ein Stück runter, dann über unsere Köpfe hinweg bis in einen anderen Raum, der aussah, wie ein kleiner Dschungel. Es wollte zu seinem Futter. Es war für ein Faultier ziemlich schnell unterwegs. Es hielt sich mit seinen zwei Fingern gut an den Ästen fest. Schließlich ist es ja auch ein Zweifingerfaultier.
Diese Tiere leben im Regenwald in Südamerika. Sie leben immer in den Bäumen, außer wenn sie mal müssen. Dann klettern sie vom Baum runter und brauchen dazu manchmal fast eine Stunde. Unten müssen sie aufpassen, dass kein Raubtier sie frisst. Faultiere ernähren sich von Blättern, Früchten und Knospen. Das Fell vom Zweifingerfaultier ist 17 Zentimeter lang und manchmal leicht grünlich, weil es sich zur Tarnung Algen im Fell wachsen lässt. Es ist zwischen 54 und 72 Zentimeter groß. Es wiegt zwischen drei und neun Kilogramm. Wie alt Faultiere in der Wildnis werden können, weiß man nicht. In Gefangenschaft wurde mal eines 50 Jahre alt. Wir hatten richtig Glück, dass wir das Faultier so gut beobachten konnten, denn eigentlich sind sie nachtaktiv.