Ein Fahrstuhl über der Latrine
Bauarbeiter und Archäologen graben zurzeit gemeinsam im "Großen Meyerhof" / Abschluss der Modernisierung im März 2005.
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Die Archäologen sind begeistert: "Freiburg ist auf seiner eigenen Geschichte gewachsen", sagt Peter Schmidt-Thomé von der Freiburger Außenstelle des Landesdenkmalamtes. Dieses städtische Wachstum hat zur Folge, dass bei Bauarbeiten in der Innenstadt immer auch die Denkmalschützer zugange sind. Zurzeit legen sie Hand an im "Großen Meyerhof" - an früheren und bestehenden Gebäuden, die seit dem Mittelalter auf dem Areal zwischen Grünwälder- und Kaiser-Joseph-Straße entstanden und Ende des 19. Jahrhunderts zusammengewachsen sind, als die Brauerei-Familie Meyer aus ihnen ein Gasthaus machte.
"Im Mittelalter standen hier mindestens fünf Einzelparzellen", erläutert Schmidt-Thomé und weist auf die seit Januar im Innenhof des Anwesens freigelegten Mauerreste, Pflasterungen und Abfallgruben. Letztere sind eine echte Freiburger Spezialität und für die Archäologen keine Überraschung: Bereits drei der ...