Ein Dschungel mitten in der Stadt
Affen, Chamäleons, Würgeschlangen – Zisch-Reporterin Laura Debacher berichtet über einen spannenden Besuch im Zürcher Zoo.
Laura Debacher, Klasse 3/4e, Freie Evangelische Schule (Lörrach)
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Meine Familie und ich waren in den Pfingstferien in Zürich. Dort haben wir den Zoo besucht. Meine Schwester und ich waren ganz aufgeregt, denn dort gab es echte Tiger und sogar Schneeleoparden und Löwen.
Vor der Affeninsel angekommen mussten wir kurz warten, weil der Tierpfleger damit beschäftigt war, das Futter für die Totenkopfäffchen auf dem Gelände zu verstecken. Die Besucher durften jetzt alle auf die Affeninsel und die Tiere wurden rausgelassen. So konnten wir ihnen hautnah bei der Essenssuche zuschauen. Und tatsächlich dauerte es nicht lange, da kamen schon einige angesprungen und haben sich das Essen geschnappt.
Dann ging es weiter zu den Löwen. Wir haben drei Löwen gesehen. Der König der Tiere, das Löwenmännchen, war zu faul und lag mit einer Löwin im Gras, das andere Weibchen lag auf einem Felsen.
Wir sind im mongolischen Teil auf eine Yakherde gestoßen und auf Kaschmirziegen. Dort hab ich erfahren, dass das Fell von einer Kaschmirziege viel weicher ist als das von einem Schaf. Im Elefantengehege gab es ein kleines Elefantenbaby, sein Vater war der Älteste und hatte ganz lange Stoßzähne.
Im Dschungel von Madagaskar war es wundervoll. Er befand sich unter einer riesigen Glaskuppel, in der Lemuren, Geckos, Chamäleons und Vögel frei lebten. Wegen der exotischen Pflanzen und Tiere war es dort drin 27 Grad Celsius warm. Außerdem konnte man von einem hohen Turm aus den Dschungel von oben sehen. Beim Hochlaufen haben wir ein Nest mit Vogelbabys gesehen. Das Nest bestand aus einem Blumentopf, in dem drei Junge mit ihrer Mutter lagen. Die waren total süß. Oben auf dem Turm war die Aussicht herrlich, aber die Luft war noch wärmer als unten, 37 Grad Celsius. Aber das ist egal, für so eine schöne Aussicht lohnt es sich zu schwitzen.
Dann habe ich noch einiges über das Leben der Menschen in Madagaskar erfahren. Die meisten Menschen sind leider sehr arm und haben nicht so viele Sachen, wie wir sie uns leisten können, zum Beispiel das Essen. Aber cool fand ich, dass es dort früher einen Urzeitvogel gab, der der Vorfahre vom Vogel Strauß ist.
Der Zoobesuch hat mir sehr gefallen und ich würde euch empfehlen, auch einmal dorthin zu gehen.