Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2016
Ein aufregender Ausflug
Von Paula Gündel, Klasse 4b, Grundschule Vörstetten
Paula Gündel, Klasse 4b & Grundschule Vörstetten
Do, 24. Nov 2016, 12:12 Uhr
Schreibwettbewerb
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B. Zettis Mutter ging aus dem Zimmer und B. Zetti stieg aus dem Bett, um sich anzuziehen. Schnell schlüpfte er in seine Kleider und hüpfte die Treppe herunter. Seine Schwester Betti Z. war schon beim Bäcker, um Brötchen zu holen. Gemeinsam setzten sie sich an den Tisch und schlangen die Brötchen hinunter. Mit vollem Mund teilte ihre Mutter ihnen mit, dass sie gleich nach dem Frühstück zu einem Überraschungsausflug aufbrechen würden. Wo sie aber hingingen, blieb noch geheim. Also setzten sich nach dem Frühstück alle ins Auto und fuhren los.
Die beiden Geschwister überlegten die ganze Fahrt lang fieberhaft, wo sie hinfuhren. "Vielleicht ins Schwimmbad?", fragte Betti Z.. "Nein, dahin fahren wir nicht. Und mehr verrate ich euch auch nicht", sagte ihre Mutter. Als sie endlich ankamen, staunten die beiden nicht schlecht. Sie waren auf der Messe. "Und freut ihr euch?", fragte ihre Mutter und stieg aus dem Auto. "Jaaa!", riefen B. Zetti und Betti Z. wie aus einem Munde und stürmten auf das Gelände der Messe.
"So, wo gehen wir als Erstes hin?", fragte ihre Mutter. "Zum Riesenrad!", schrie B. Zetti. Also machten sie sich auf den Weg in Richtung Riesenrad. Es war nicht sehr voll, und sie kamen direkt dran. Langsam fuhren sie höher. Von ganz oben hatte man einen wundervollen Ausblick. So langsam wie sie hochgefahren waren, fuhren sie auch wieder herunter. Auf einmal stoppte das Riesenrad abrupt ab, und sie machten einen kleinen Hopser auf ihren Sitzen. Nach einer Weile fuhren sie wieder los. Als sie endlich unten ankamen, war allen Dreien ein wenig schwindelig.
Anschließend machten sie sich auf den Weg zur Achterbahn. Sie kamen an einer Wurfbude vorbei, wo man tolle Kuscheltiere gewinnen konnte. Dort machten sie einen kurzen Stopp und versuchten ihr Glück. B. Zetti traf und gewann einen kleinen Kuscheltierhund. "Oh wie süß", rief Betti Z., "so einen hätte ich auch gerne." Schließlich gingen sie weiter Richtung Achterbahn. Auf halbem Weg schreckte B. Zetti auf. "Mama, wo ist Betti Z. denn hin?", rief er. "Oh Gott, stimmt; sie ist nirgends zu sehen!", rief seine Mutter ganz außer sich. "Schnell, wir müssen sie suchen!"
B. Zetti und seine Mutter rannten, so schnell sie konnten, zu der Wurfbude zurück. Dort fragten sie alle umstehenden Leute, ob sie ein kleines Mädchen mit braunen Haaren gesehen hätten. Alle schüttelten den Kopf außer einem alten Mann mit einem schwarzen Regenmantel und braunen Schuhen. Er sagte, er habe sie gesehen, und zeigte ihnen, wo sie hingelaufen war. B. Zettis Mutter bedankte sich herzlich bei ihm und lief weiter in die Richtung, die der alte Herr angezeigt hatte. Nach einer Weile kamen sie an das Riesenrad und fragten die Frau in dem Kassenhäuschen. Sie sagte, sie hatte sie zum Ausgang laufen sehen. "Danke vielmals!", sagte B. Zettis Mutter. B. Zetti und sie rannten zum Ausgang. Und wen sahen sie dort mit Tränen in den Augen stehen? Betti Z.!
"Was für ein Glück, das du wieder da bist. Wir hatten schon gedacht, dass wir dich nie mehr wieder sehen!" sagte B. Zettis Mutter und umarmte sie. B. Zetti war so glücklich, dass er ihr den kleinen Hund in die Hände drückte und sagte: "Den schenke ich dir, weil ich so froh bin, dass du wieder da bist." Gemeinsam liefen sie zum Auto, stiegen ein und fuhren glücklich nach Hause.
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