"Eigenbrötelei hat keine Zukunft"
BZ-Interview vor dem Grand Prix mit Skisprungtrainer Rolf Schilli, der im Deutschen Skiverband für den C-Kader zuständig ist.
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SKISPRINGEN. Rolf Schilli gehörte viele Jahre der deutschen Skisprung-Nationalmannschaft an und nahm an vier Weltmeisterschaften teil. Der 41-Jährige aus Schönwald ist seit Mai 2003 Trainer beim Deutschen Skiverband (DSV). In dieser Saison ist er für den C-Kader zuständig. Über falsche Weichenstellungen in der Vergangenheit und das neue DSV-Konzept sprach unser Mitarbeiter Dieter Maurer im Vorfeld des FIS Grand Prix’ in Hinterzarten mit Schilli.
BZ: In den 90er-Jahren und noch zu Beginn des neuen Jahrtausends haben deutsche Skispringer bei Weltmeisterschaften, Olympischen Spielen und im Weltcup Maßstäbe gesetzt. In den letzten Jahren ist es still geworden um die einstigen Vorzeige-Adler. Was ist schief gelaufen?Schilli: Bei den Olympischen Spielen 2006 in Turin lief es eigentlich noch recht gut. Aber es fehlte in den vergangenen Jahren der Druck von unten. Im Nachwuchsbereich wurde ein ...