Ehrgeiziges Ziel: 700 Zusatzjobs
Arbeitslosengeld II: Ortenaukreis erhofft sich Unterstützung durch Kommunen, freie Träger und Beschäftigungsgesellschaften.
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ORTENAU. Bis zum Jahresende will man im Ortenaukreis für Arbeitslosengeld-II-Bezieher mindestens 600 bis 700 so genannte Zusatzjobs beisammen haben. Das erhofft sich das neue Amt für Kommunale Arbeitsförderung beim Landratsamt. Vor allem die 51 Städte und Gemeinden im Kreis sowie freie Träger und Beschäftigungsgesellschaften sollen geeignete Stellen anbieten. Kreissozialdezernent Georg Benz legt Wert auf die Feststellung, dass der Begriff 1-Euro-Job irreführend sei. Das Geld sei als Zusatz zum Arbeitslosengeld II zu verstehen.
Der Begriff führe in die Irre, also wird er von den Oberen des Landratsamtes auch nicht verwendet. Wer absichtlich von 1-Euro-Jobs spricht, so Sozialdezernent Georg Benz, lasse unterschwellig anklingen, dass da jemand sich mit einem Hungerlohn zufrieden geben soll: "Für einen Euro pro Stunde muss niemand arbeiten." Denn ...