Eishockey
EHC Freiburg kassiert 4:7-Niederlage bei den Lausitzer Füchsen
Der EHC Freiburg schlittert bei den Lausitzer Füchsen in eine 4:7-Pleite. Defensiv verliert der Eishockey-Zweitligist nach dem ersten Drittel jedwede Ordnung.
So, 3. Nov 2024, 21:16 Uhr
EHC Freiburg
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Nikolas Linsenmaier ist ein Freund klarer Worte. So übte der Stürmer des EHC Freiburg nach der 4:7 (1:3, 1:2, 2:2)-Niederlage bei den Lausitzer Füchsen deutliche Kritik am Auftritt seines Eishockeyteams. "Wie wir uns präsentiert haben – das geht so nicht. Unsere Torhüter können einem leidtun, wie wir sie im Stich gelassen haben."
Im ersten Drittel zeigten sich die Gäste zu anfällig bei Gegenstößen, woraus die Gegentore zum 0:1 (6.) und 1:3 (19.) resultierten. Nach dem zwischenzeitlichen Ausgleich durch Leo Hafenrichter (11.) fiel der Pausenrückstand indes zu hoch aus. Mit dem schnellen 1:4 (21.) verwandelten sich die Freiburger jedoch in einen defensiven Hühnerhaufen: zu langsam, zu weit weg vom Gegenspieler, keine Ordnung, dafür gravierende Fehler. Zum letzten Drittel rückte Fabian Hegmann für Patrik Cerveny ins EHC-Tor, doch ereilte auch ihn das von Linsenmaier angesprochene Schicksal. Nach 48 Minuten (2:7) drohte den Gästen ein Debakel, erst in den Schlussminuten gestalteten sie das Ergebnis etwas erträglicher.
"Weißwasser hat härter gearbeitet. Wir waren nicht bereit, zu spielen, und haben zu viele Geschenke verteilt", zog EHC-Trainer Mikhail Nemirovsky ein kurzes wie treffendes Fazit. Statt sich mit einem Sieg auf Rang vier in der DEL2 zu verbessern, geht der EHC nun als Tabellenachter in die einwöchige Länderspielpause.
Tore: 1:0 Scheidl (6.), 1:1 Hafenrichter (11.), 2:1 Taupert (17.), 3:1, 4:1 beide Breitkreuz (19., 21.), 4:2 Ventelä (34.), 5:2 Valentin (39.), 6:2 Bartuli (46.), 7:2 Dosch (48.), 7:3 O'Donnell (54.), 7:4 Linsenmaier (59.). Strafminuten: 6 – 6. Zuschauer: 2353.
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