Im Merfelder Bruch im Münsterland ist die Herde sich (fast) selbst überlassen.
Eben waren die schlanken Fohlen noch an der Tränke, jetzt brechen sie auf. Die Wildpferde machen sich über den sandigen Pfad auf den Weg in den lichten Wald. Ältere Tiere zuerst, dann folgen die jüngeren, der ganz kleine Nachwuchs mit dem hellen Fellkleid sucht Schutz an der Seite der Mutterstuten.
Das alles geschieht ruhig und gelassen. Überhaupt nicht ungestüm. Wie auf ein geheimes Zeichen hin. Den Code hat noch niemand ...