Dreiviertelstunde Stadtpolitik
Bürgermeister Bernhard Seger bleibt bei der Kandidatenvorstellung zur Bürgermeisterwahl ohne Mitbewerber.
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SCHÖNAU (mm). Die Politik der "ruhigen Hand" ist keine Erfindung von Bundeskanzler Gerhard Schröder: Schönaus Bürgermeister Bernhard Seger pflegt sie bereits seit acht Jahren. Aufgeregtheit ist dem Städtchen daher fremd. Das zeigte sich am Freitag bei der Vorstellung der Kandidaten zur Bürgermeisterwahl in Schönau am kommenden Sonntag: Nur knapp zwei Dutzend Bürger wollten das Stadtoberhaupt hören; Mitbewerber Werner Tereba hatte die Reise aus Mannheim gar nicht erst angetreten. In einer Dreiviertelstunde war alles vorbei.
Auch ohne Gegenkandidaten galt für Bernhard Seger das Gesetz des Fairplay. Obwohl Wahlausschussvorsitzender Bruno Lais die Vorgabe der viertelstündigen Redezeit aufgehoben hatte, hielt sich der Stadtvogt an die ...