Tipps der Redaktion
Drei Reisespiele für den Sommerurlaub
Spiele sind für die Reise so wichtig wie die Badehose. Wir geben Tipps zu besonders empfehlenswerten Neuheiten, die aber natürlich auch zu Hause gespielt werden können.
Sa, 28. Jul 2018, 8:38 Uhr
Reise
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Ein rasantes Kartenspiel mit hohem Spaßfaktor gefällig? "Burger Party" ist genau richtig, wenn bis zu fünf Spieler etwas Zackiges für Zwischendurch suchen. Der Clou ist, dass die Packung für die runden Spielkarten ein auffallender Gummihamburger ist, auf den alle schlagen dürfen, die denken, dass es bei den nach und nach umgedrehten Karten eine Übereinstimmung der Bilder gibt. Doch wehe, die Burger-Zutaten sind nur farblich, aber nicht wirklich gleich – etwa Gurken und Salat auf grünem Hintergrund. Dann gibt es Minuspunkte anstatt Siegpunkte. Gleiches gilt, wenn man zwei Mal hintereinander eine Zutat mit gleichem Farbhintergrund erwischt.
Fazit: Actiongeladen und lustig
Kurzweilig und pfiffig – mit diesen Worten lässt sich das Stichkartenspiel "Djinn" beschreiben. Pfiffig ist die Neuheit deshalb, weil es nicht nur darum geht, möglichst viele Stiche zu machen. Die Spieler haben zusätzlich die Aufgabe, drei Höhlen zu durchqueren. Stiche helfen ihnen dabei, denn wer mit Trumpf oder der aktuell höchsten Karte einen Stich macht, darf eine der gewonnenen Karten vor sich ablegen. Und wer in seiner Ablage gewisse Kartenkombinationen schafft, kommt durch die Höhlen. Zwar kann auch taktiert werden – das Ausstechen der Mitspieler ist allerdings oft Glücksache und von den ausgeteilten Karten abhängig.
Fazit: Leicht zu lernen und spannend, da abgeschlagene Spieler Vorteilskarten bekommen und dann gut aufholen können.
Übung macht den Meister – das gilt für "Sokieba" ganz besonders. Denn so einfach sich die Regeln auch anhören: Nur begabte und geschickte Spieler werden das Ziel von "Sokieba" – nämlich mit einem farbigen Softwürfel den weißen Würfel zu treffen – auf Anhieb schaffen. Gelingt der Treffer, werden die auf beiden Würfeln sichtbaren Werte zusammengezählt und notiert. So geht es reihum und über mehrere Runden, bis am Ende klar ist, wer die meisten Punkte "erwerfen" konnte. Das alles klingt ein bisschen nach Boccia oder Boule, und tatsächlich ist das Spielgefühl ähnlich. Weil die sechs faustgroßen Würfel wirklich sehr weich und knautschig sind, kann das Spiel sowohl draußen als auch drinnen gespielt werden. Weiterer Pluspunkt: In der Anleitung sind auch Varianten und Anregungen hinterlegt, mit denen Mathelehrer ihren Unterricht spielerisch aufpeppen können. Vielleicht wollt ihr das Spiel nach den Ferien mal euren Lehrern ausleihen?
Fazit: Wurf- und Rechenspaß für alle und überall.
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