Drei Jahrhunderte Ortsgeschichte
WIEDERSEHEN! Das in Opfingen als "d’ Farb" bekannte Anwesen am Burgweg beherbergte einst eine Färberei.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OPFINGEN. Dieses Anwesen am Opfinger Burgweg fällt auf. Haupthaus und landwirtschaftliches Ökonomiegebäude liegen inmitten einer ausgedehnten Wiesenfläche. Auffällig ist auch das Walmdach, wonach das Haus auch an seiner Giebelseite eine geneigte Dachfläche aufweist. Es ist eines der wenigen historischen Anwesen, die in den 1960er Jahren die Opfinger Dorfsanierung überstanden hatten. Die Einheimischen bezeichnen es als "d’ Farb". Und auch das darauf zulaufende "Färbergässle" weist auf seine frühere Nutzung als Färberei hin.
Errichtet wurde das Anwesen um 1700 – ein Dachziegel trägt jedenfalls die Jahreszahl 1702. Opfingen war damals ein kleines Dorf: Das Bürgerregister von 1700 weist lediglich 93 Haushalte und 462 Bewohner aus. Die Nutzung des Anwesens im Burgweg als Färberei setzte ...