Hühnerhaltung einmal anders
Drei Hühner im Paradies
Im Februar wurde herausgefunden, dass bei 150 Hühnerbetrieben möglicherweise Millionen von Hühnereiern als Bio- oder Freilandware verkauft wurden,obwohl die Hühner auf engstem Raum gehalten wurden. In Gottenheim dagegen ist die Hühnerwelt noch in Ordnung: Fernab von jeder Massentierhaltung hat Jana Schätzle ein richtiges Hühnerparadies entdeckt.
Jana Schätzle, Klasse 8b & Wentzinger-Gymnasium Freiburg
Fr, 24. Mai 2013, 9:03 Uhr
Schülertexte
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Nach zwei Jahren schlachtet Anna Faller ihre Hühner selbst. Damit sie dies tun kann, braucht sie große Wut, weil sie es sonst nicht schafft , erklärt sie fröhlich. Danach freut sie sich immer auf eine heiße Suppe mit ihrem geschlachteten Huhn.
Als sie vom Eierskandal hörte, konnte sie diesen Betrug kaum glauben. Sie sagt, die Bauern sollten doch die Eier richtig etikettieren. Sie ist froh, dass sie keine Eier kaufen muss, denn wenn sie ihre eigenen Eier isst, weiß sie, dass ihre Hühner bestes Futter bekommen, viel Auslauf an der frischen Luft haben und mit Streicheleinheiten verwöhnt werden. Sie bedauert die Menschen, die ihre Eier eventuell aus Freiland- oder Käfighaltung kaufen müssen.
Sie ist glücklich, das sie jeden Tag zu ihren Hühnern gehen kann. Es ist nämlich nicht selbstverständlich, dass jeden Tag ein Ei im Nest liegt.
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