Drei Brüder und eine Bratschistin
Das Schumann Quartett überzeugt im Schloss Bonndorf mit einem intensiven Konzert / Liisa Randalu stellt eine kongeniale Ergänzung dar.
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BONNDORF (kss). Einen höchst intensiven und lebendigen Konzertabend erlebte das Publikum im Bonndorfer Schloss mit dem Schumann Quartett. Die drei Brüder Erik und Ken Schumann (Geige) sowie Mark Schumann (Cello) haben mit Bratscherin Liisa Randalu eine kongeniale Ergänzung gefunden, so dass der Auftritt der vier Streicherpersönlichkeiten eine geradezu sensationelle Klangdichte, Einheit an Charakterisierungskunst und Präzision darstellte.
Der Abend begann mit Mozarts "Hoffmeister-Quartett", einem Werk, das wie kaum ein anderes von Mozart die Stimmen gleichberechtigt in Erscheinung treten lässt und damit dem Satz zu ungewöhnlicher Konzentration verhilft. Leichtigkeit im Wettstreit mit impulsiven Akzenten zeichneten das Spiel des Schumann Quartetts in Mozarts erstem Satz aus. Die starke dynamische Nuancierung ...