"Drei bis vier Kilo Wolle von einem Schaf"
ZISCH-INTERVIEW mit dem Schäfer Rolf Höfle. 2 min
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen

Zisch: Wie lange üben Sie den Schäferberuf schon aus?
Rolf Höfle: Den Beruf mache ich seit 55 Jahren.
Zisch: Wann muss man morgens aufstehen?
Höfle: Die Schäfer müssen aufstehen, wenn es Tag wird.
Zisch: Was passiert, wenn ein Schäfer mal krank wird?
Höfle: Ein Schäfer hat eigentlich keine Zeit, um krank zu werden. Aber wenn, dann muss man sich einen Ersatz suchen.
Zisch: Wie muss man das lernen und wo?
Höfle: Ein Schäfer muss drei Jahre in Stuttgart lernen.
Zisch: Wo geht man im Winter mit den Schafen hin?
Höfle: Da gehe ich mit meinen Schafen in Rheinfelden auf die Winterweide.
Zisch: Wie viele Schafe haben Sie?
Höfle: Ich habe rund 500 Mutterschafe und seit heute Morgen etwa 31 neugeborene Lämmer.
Zisch: Wie viele Hunde haben Sie zum Hüten der Herde?
Höfle: Ich habe insgesamt drei Hunde. Zwei sind hier bei mir und der Herde, einer ist zu Hause. Die Hunde habe ich selbst ausgebildet.
Zisch: Wie oft werden die Schafe geschoren?
Höfle: Immer im Mai. Von einem Schaf bekomme ich drei bis vier Kilogramm Wolle.
Zisch: Wo übernachten Sie?
Höfle: Im Winter schlafe ich zu Hause. Im Sommer i Wohnwagen bei der Herde.