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"Dramatik nicht gesehen"

Regierungspräsident Sven von Ungern-Sternberg will das Sparen der Stadt überlassen.  

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Das städtische Finanzloch ist zwar groß, aber keinesfalls ein Freiburg-spezifisches Problem. Und es kam nicht so überraschend, wie die Stadtverwaltung glauben lässt. Schon seit Anfang der 90er-Jahre ist dem Regierungspräsidium bekannt, dass Freiburg nur noch bedingt in der Lage ist, die notwendigen Zuführungen zu erwirtschaften. Reagiert wird aber erst jetzt. Regierungspräsident Sven von Ungern-Sternberg will der Stadt dabei helfen, aber "auf keinen Fall beide Augen zudrücken. Dann wird es in den nächsten Jahren nur noch schlimmer."

Zu lange schon hat die Verwaltung abgewartet oder zumindest den Ernst der Lage nicht deutlich genug signalisiert: Von Ungern-Sternberg, ehemaliger Bau- und Erster Bürgermeister der Stadt, erinnert sich, dass man "die Dramatik der Lage nicht ...

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