Diplomatisch kühle Reaktion
Von der Absage des Treffens zwischen Trump und Kim fühlte sich Nordkorea zunächst überrumpelt – nun könnte doch geredet werden.
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TOKIO/SEOUL. Äußerlich hat Nordkorea auf den immensen Gesichtsverlust nach der abrupten Absage des Singapur-Gipfels durch US-Präsident Donald Trump gelassen und diplomatisch kühl reagiert. "Die plötzliche Ankündigung zur Absage des Treffens kam für uns unerwartet und wir empfinden das als zutiefst bedauerlich", verlautete es aus Pjöngjang. Führer Kim Jong-un sei aber weiter gesprächsbereit. Das hat der US-Präsident jetzt aufgegriffen.
Am treffendsten beschreibt wohl CNN-Korrespondent Will Ripley die nordkoreanische Gemütslage direkt nach der Absage: Als Beobachter war der amerikanische Berichterstatter bei der Sprengung des Atomtestgeländes Punggye Ri vor Ort, als Trumps "verbale Bombe" einschlug. ...