K.O.-Tropfen an Fasnacht
Dietmar Ernst: „Kann nicht auf jedes Glas achten“
BZ-INTERVIEW: Dietmar Ernst von der Polizeidirektion Lörrach zu K.O.-Tropfen, Wirkungen, Absichten und Vorbeugung.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LÖRRACH. Seit einiger Zeit registriert das Landeskriminalamt immer wieder Vorfälle, bei denen in Diskotheken, Kneipen und auf Partys Opfern sogenannte K.O.-Tropfen ins Getränk gemischt werden. Auch im Landkreis Lörrach sind der Polizei einige Fälle bekannt, bei denen der Verdacht besteht, dass möglicherweise K.O.-Tropfen im Spiel waren. Gerade an Fasnacht ist in erhöhtem Maße Vorsicht geboten. Katharina Kubon sprach mit Dietmar Ernst von der Polizeidirektion Lörrach über Wirkungen, Absichten und präventive Maßnahmen.
BZ: Herr Ernst, welche Wirkungen haben die sogenannten K.O.-Tropfen?Dietmar Ernst: Die Fälle, die bei uns aktenkundig sind, haben alle eines gemeinsam. Die Betroffenen haben alle einen Filmriss erlitten, ihnen wurde sterbenselend, sie haben sich übergeben müssen und bis auf ein oder zwei Ausnahmen mussten alle in ärztliche Behandlung ...