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Diesen Ruef konnte keiner überhören

Gewerkschafter, Hobbykünstler und Indianerfreund: Der Kreisvorsitzende des DGB verabschiedet sich morgen in die Altersteilzeit.  

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OFFENBURG. Die Roth-Händle liegt griffbereit, das Megaphon steht hinter dem Schreibtisch. Alles ist eigentlich wie immer. Der echte Ruef an der Wand ist abgehängt und dem Abgeordneten Dreßen versprochen. Mit dem Bild geht auch der, der es gemalt hat: Rolf Ruef, feinsinniger Hobbykünstler, im Hauptberuf handfester Kreisvorsitzender des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) in der Ortenau, räumt morgen seinen Platz. Er tritt in die Altersteilzeit ein - nach 27 Jahren Gewerkschaftsarbeit, davon 16 Jahre in der Ortenau.

Megaphon und Zigarette. Natürlich ist Rolf Ruef immer auch ein Lautsprecher gewesen in all den Jahren. Allzeit streit-und angriffslustig, nie um einen Spruch verlegen. Abteilung Attacke eben. Wenn's rauchte, war's nicht immer nur die Roth-Händle. Im Rückblick wird er milde. "Wenn ich in all den Jahren jemanden verletzt haben sollte, dann möchte ich mich ausdrücklich dafür entschuldigen", sagt der 58-Jährige. Er hat mit vielen die ...

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