"Diese Nähe ist einzigartig"
Deutschlands bekanntester Hundetrainer, Martin Rütter, erzählt, warum er keine Delfine oder Affen trainiert.
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er 41-jährige Martin Rütter studierte Tierpsychologie in der Schweiz und entwickelte ein eigenes Trainingsprogramm für Hunde. Er betreibt das Zentrum für Menschen mit Hund in Bonn und bildet auch Trainer aus. Bekannt wurde er durch die WDR-Sendung "Eine Couch für alle Felle", seit 2008 ist er bei Vox als "Hundeprofi" im Einsatz. Das Bühnenprogramm "Hund-Deutsch / Deutsch-Hund", mit dem Rütter jetzt in die Regio kommt, ist eine Mischung aus Unterhaltungs- und Bildungsshow. Heidi Ossenberg sprach mit Martin Rütter über seine Arbeit, die auch seine Leidenschaft ist.
DBZ: Herr Rütter, wie geht es Mina?
Martin Rütter: Den Umständen entsprechend gut, sie ist schließlich fünfzehneinhalb Jahre alt, ein Methusalem!
BZ: Mina ist Ihre Retrieverhündin und Sie sind Deutschlands bekanntester Hundetrainer. Tut Mina immer das, was Sie wollen?
Rütter: (lacht) Ja, die Erwartungshaltung ist da groß. Natürlich ist das ein gut erzogener Hund, ein sehr verlässlicher und sehr verträglicher Hund. Aber sie ist kein Zirkuspferd. Darum geht es auch nicht, dass sie permanent funktioniert. Ich denke, wir beide kommen gut klar.
BZ: Meine Frage zielt genau darauf: Ist, wenn der Mensch etwas will und der Hund genau das tut, die Beziehung Mensch-Hund geglückt?
Rütter: Auf gar keinen Fall. Es geht nicht darum, dass ein Hund wie totgeschossen umfällt, wenn der Mensch "Platz" sagt. Mir geht es darum, dass die Menschen ihren Hund ...