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"Feindliche Übergriffe" im Tierreich

Die Zauneidechsen zittern

Eingewanderte italienische Mauereidechsen könnten einheimischen Zauneidechsen den Garaus machen. Naturwissenschaftler forschen jetzt in Inzlingen.  

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Diese heimischen Zauneidechsen sind womöglich bedroht   | Foto: Archiv: Seehafer
Diese heimischen Zauneidechsen sind womöglich bedroht Foto: Archiv: Seehafer

INZLINGEN. Scherzhaft hatte Bürgermeister Erich Hildebrand im Gemeinderat Anfang Juni von "feindlichen Übergriffen" an der Grenze berichtet (BZ vom 6. Juni). Demnach könnten italienische Mauereidechsen (gesichtet im Riehener Autal) die einheimischen Zauneidechsen auf Inzlinger Gemarkung im Naturschutzgebiet Buttenberghalde in ihrem Bestand gefährden. Nun machen sich Naturwissenschaftler an die Forschungsaufgabe.

Das Regierungspräsidium Freiburg hat die artenschutz- und tierschutzrechtliche Genehmigung für Forschungen im Inzlinger Gebiet schnell erteilt. So konnten sich Dr. Guntram Deichsel (Biberach an der Riss) und Diplombiologe Ulrich Schulte ...

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