Die Wühlmäuse von Johannesburg
Illegale Bergarbeiter suchen in Südafrika nach Gold und setzen dabei Dynamit ein – nur wenige Zentimeter von Gasleitungen entfernt.
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JOHANNESBURG. Wer nichts von ihnen weiß, nimmt sie nicht einmal wahr: Jene Gestalten, die nach Einbruch der Dunkelheit am Rand zahlreicher Straßen von Südafrikas größter Stadt Johannesburg wandeln – und plötzlich verschwinden. Wer dem Phänomen nachgeht, stellt fest, dass die Männer durch ein kleines Loch in den Boden geklettert sind: Verschluckt von der Erde, die in der Stadt des Goldes noch immer ungeborgene Schätze enthält.
Die Löcher sind nachträglich geschaffene Zugänge zu dem 140 Kilometer langen Stollensystem, das die Goldbergwerke in und um Johannesburg miteinander verbindet. Und bei den Männern handelt es sich um illegale Bergarbeiter, die aus dem unterirdischen Labyrinth auch noch die ...