Die Welt braucht jetzt nicht weniger Globalisierung, sondern mehr davon
Derzeit sagen Politiker oft diesen einen Satz: Die Corona-Krise zeige uns, dass wir uns zu abhängig gemacht hätten vom Ausland. Diese gefährliche Logik des Nationalen könnte allen Menschen schaden.
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Wenig zu tun ist gerade in den Seehäfen wie dem hier in Hamburg. Corona hat den Welthandel schwer getroffen. Wird die Globalisierung sich davon erholen? Foto: Axel Heimken (dpa)
Als wäre das fein abgestimmte Räderwerk der Weltwirtschaft zum Stehen gekommen: Deutsche Autozulieferer brauchen keine Vorprodukte mehr aus Asien, weil gerade kein einziges Auto gebaut wird; an den Terminals der Seehäfen, wo sonst Güter aus aller Herren Länder entladen werden, herrscht Stille; und nur wenige Lastwagen queren noch im Transit die Republik. Das Coronavirus und die Reaktion der Politik hat die internationale Arbeitsteilung weitgehend zum Erliegen gebracht. Kann sich die Globalisierung davon ...