Nach der Krawallnacht

Die Ursachen für die Eskalation der Gewalt in Stuttgart sind vielschichtig

Jung, männlich, sozial schwach – so charakterisiert der Stuttgarter Vize-Polizeichef die Krawallmacher von Stuttgart. Was brachte das Fass zum Überlaufen – und welche Schritte sollen jetzt folgen?

Axel Habermehl & Dominique Leibbrand
Mo, 22. Jun 2020, 20:45 Uhr
Stuttgart

Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen

Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.

Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.

Akzeptieren
Mehr Informationen

Ein geplündertes Geschäft in der Stutt... um die Lage in den Griff zu bekommen. | Foto: Julian Rettig (dpa) — 1/3
Ein geplündertes Geschäft in der Stuttgarter Innenstadt – in Kleingruppen zogen bis zu 500 Krawallmacher durch die City. Die Polizei musste Kräfte von außen hinzuziehen, um die Lage in den Griff zu bekommen. Foto: Julian Rettig (dpa)

Polizisten wie Stephan Zantis sind Gewalt gewohnt. "Jedes Wochenende kommt’s zu Gewalttaten", sagt der Erste Polizeihauptkommissar, als er am Montag in der Stuttgarter Königstraße steht. Hinter seiner hellblauen OP-Maske sieht der Polizist ratlos aus.
Schlägereien mit bis zu 20 Mann in den frühen Morgenstunden seien in der Landeshauptstadt ein gängiges Ding. ...