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Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr-II 2023

Die Übernachtung im Wald

  • Mo, 03. Juli 2023, 13:06 Uhr
    Schreibwettbewerb

     

Von Stella-Fee Penning, Klasse 4a, Grundschule Kandern

  | Foto: Ferdinando Terelle
Foto: Ferdinando Terelle
Ein Sommertag im Juli, die Sonne geht gerade auf. Die drei Reporter Bahati Zisch, B. Zetti und Betti Z. stehen in einem dunkeln Wald und warten auf die Jägerin Lisa Lavendel. Sie hatte die Journalisten hier her gebeten, weil sie spannenden Neuigkeiten hat.

Sie erzählt den Reportern von der Übernachtung gestern im Wald. Mitten in der Nacht wachte sie auf und sah etwas großes Schwarzes im Wald herumschweben. Dann wurde ihr etwas mulmig zumute, weil sie nicht wusste, was es ist. Lisa Lavendel sagt zu B. Zetti, Betti Z. und Bahati Zisch: "Vielleicht spukt es hier im dunklen Wald, oder es war gestern die Hexenkönigin Gretel?". Die drei Reporter B. Zetti, Betti Z. und Bahati Zisch fragen: " Lisa Lavendel, wollen wir heute Nacht zusammen hier übernachten und schauen, wer es ist, der hier im dunkeln Wald herumspukt. " Lisa Lavendel gibt Auskunft, " ja das können wir machen, dann bringt einen Schlafsack, Essen und Trinken mit." Lisa Lavendel war den ganzen Tag über unruhig und aufgeregt. "Was wohl diese Nacht passieren wird?", fragt sie sich. Der Tag verging ziemlich schnell, Lisa ging ihrer Arbeit nach. Sie zählte Bäume und schaute nach den kranken von Schleimkäfern befallenen Bäume. Als es dunkel wurde, kamen die drei Reporter B. Zetti, Betti Z. und Bahati Zisch mit Schlafsäcken und Rucksack bepackt in den Wald.

Alle waren gut ausgerüstet mit Essen und allerhand Ausrüstung zur Geisterjagd. Die drei Reporter sind sehr aufgeregt, als Lisa Lavendel sie empfängt. Die drei und Lisa bauen alles auf und warten, bis es dunkel wird. Plötzlich hören sie komische Geräusche aus allen Richtungen. B. Zetti bekommt Gänsehaut. "Da", sagt Lisa, "das ist das Geräusch, welches ich gestern gehört habe, bevor der große schwarze Schatten auftauchte". Bahati Zisch stockt der Atem, tatsächlich huscht ein großes schwarzes Etwas um sie herum, die Luft wird ganz kalt und es stinkt plötzlich nach faulen Eiern. B. Zetti muss sich fast übergeben bei dem Gestank. "So schlimm war es gestern nicht mit dem Gestank", meinte Lisa Lavendel. Dann zieht Bahati Zisch seinen mitgebrachten Megastrahler heraus und leuchtet das Schwarze etwas direkt an, worauf hin das Ding abrupt stehen bliebt. Alle halten die Luft an. "Was ist das?", stottert Lisa. Die Vier schauen in zwei große grässliche grüne Augen. Auf einmal beginnt das Ding seinen gruseligen Mund aufzureißen und der fürchterliche Gestank nach faulen Eiern wird wieder stärker. Alle stehen wie versteinert da. Doch dann beginnt das Ding in den höchsten Tönen zu kreischen, so hoch, dass den Vieren fast das Trommelfell platzt. Sie halten sich die Ohren zu und kneifen die Augen fest zusammen. Dabei fällt Bahati Zisch der Strahler aus der Hand. Dann herrscht Stille und ein warmes Leuchten ging von dem Ding aus. Lisa Lavendel ist die Erste die sich traut, ihre Augen zu öffnen. Zu ihrem Erstaunen ist aus dem schwarzen Ding ein kleiner kuschliger Wombat geworden, der zu den drei verschreckten Reporten und Lisa hochschaut. Dann fängt Betti Z. an, zu lachen und meint: "Ah, das ist so ein Switcher aus dem Neutronenwald, von denen habe ich schon gehört. Die sind ganz harmlos und mega selten." B. Zetti zückt schnell seine Kamera, macht ein Bild und ist ganz glücklich. Das wird eine mega Story, dass wir hier so ein Switcher gesehen haben. Ganz aufgeregt legen sich alle in ihre Zelte und reden noch bis zum Morgengrauen bevor sie dann endlich einschlafen.

Ressort: Schreibwettbewerb

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