Eine kleine Mannschaft versucht in Japans Katastrophen-AKW zu retten, was zu retten ist – unter Lebensgefahr. Hilft nur noch die "Tschernobylmethode"?.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Foto: dpa
Man kennt ihre Namen nicht und auch nicht ihre Gesichter. Die "50 Tapferen", wie sie ganz Japan mit einer Mischung aus Bewunderung und Schaudern nennt, kämpfen gegen die Zeit und den Super-GAU. Was sie genau treiben, hat keiner bisher gesehen. In der Fantasie der Medien kriechen sie in völliger Dunkelheit durch ein Labyrinth kaputter Anlagen, versuchen im Schein flackernder Taschenlampen die Orientierung zu behalten. In schweren, behäbigen Schutzanzügen quälen sie sich durch Röhren und Schutt, werden immer wieder von Explosionen geschüttelt und durch Feuer behindert. Und man spekuliert, ob die Masken und Anzüge sie wirklich vor den radioaktiven Strahlen schützen können. Die überwiegende Meinung ist: Nein. ...