Atomausstieg

Die Stromkonzerne sollen zahlen

Kommission präsentiert einen Kompromiss für die Finanzierung des Atomausstiegs. Eon spricht sich gegen Milliardenzahlung aus.  

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Matthias Platzeck (SPD; von links),  O...Jürgen Trittin (Bündnis90/Die Grünen)   | Foto: DPA
Matthias Platzeck (SPD; von links), Ole von Beust (CDU), und Jürgen Trittin (Bündnis90/Die Grünen) Foto: DPA

BERLIN (epd/dpa). Die von der Bundesregierung eingesetzte Kommission für die Finanzierung des Atomausstiegs hat am Mittwoch einen Kompromissvorschlag zur Teilung der Lasten zwischen Staat und Energiekonzernen vorgelegt. Demnach sollen die Unternehmen 23,3 Milliarden Euro in einen öffentlich-rechtlichen Fonds einzahlen und damit von den Risiken der Endlagerung befreit werden. Die Verantwortung dafür soll komplett der Staat übernehmen. Für Stilllegung, Rückbau und sichere Übergabe des radioaktiven Abfalls aus der atomaren Energieerzeugung bleiben die Konzerne zuständig.

Die Summe für den Fonds errechnet sich aus den bisher dafür eingeplanten Rückstellungen der Konzerne in Höhe von 17,2 Milliarden Euro. Dazu kommt ein Risikoaufschlag, den die Kommission auf 35 Prozent festgelegt hat. Das Geld soll spätestens bis zum Ende des ...

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Schlagworte: Matthias Platzeck, Hubertus Zdebel, Thomas Breuer

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