Die Stadt Bielefeld existiert doch
In einem kuriosen Wettbewerb kann kein Teilnehmer das Verschwörungsgerücht belegen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Mit der Marketing-Aktion hatte die Stadt einen Schlussstrich unter die immer wieder aufflackernde Verschwörungstheorie ziehen wollen, dass es die Stadt in Wahrheit nie gegeben habe. Sie geht zurück auf einen vor 25 Jahren im Internet aufgetauchten satirisch gemeinten Text. Der Witz "Bielefeld gibt’s doch gar nicht" hatte sich zum Dauerbrenner entwickelt, den Bielefelder immer wieder zu hören bekamen, wenn die Sprache auf ihre Heimatstadt kam. Mit der selbstironischen Millionenofferte hatte die Marketing-Abteilung im August für Aufsehen gesorgt. Der Hashtag #Bielefeldmillion verbreitete sich rasend, auch internationale Medien griffen die Geschichte auf. Rund 2000 Menschen beteiligten sich Angaben der Macher an dem Wettbewerb. Mit wissenschaftlichen Abhandlungen, Kinderbildern, Comics oder historischen Karten versuchten sie Bielefelds Nicht-Existenz zu belegen. 350 Einsendungen kamen aus dem Ausland.
Kommentare
Liebe Leserinnen und Leser,
leider können Artikel, die älter als sechs Monate sind, nicht mehr kommentiert werden.
Die Kommentarfunktion dieses Artikels ist geschlossen.
Viele Grüße von Ihrer BZ