"Die Sprache entwickelt sich natürlich"
BZ-INTERVIEW mit dem Anglisten Bernd Kortmann über die Karriere des Englischen an der Uni Freiburg und in der Wissenschaft.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Seit 200 Jahren ist das Fach Englisch, später Anglistik, an der Universität Freiburg zu Hause. Seither hat sich die Bedeutung des Englischen in der Wissenschaft grundlegend verändert. Darüber sprach Claudia Füßler mit dem Anglistik-Professor Bernd Kortmann.
BZ: 200 Jahre englische Lehre an der Uni Freiburg – das klingt nach Beständigkeit und Tradition. Ist das nicht auch langweilig?Kortmann: So lang ist das ja gar nicht. Freiburg war alles andere als früh dran, Universitäten in Norddeutschland haben schon Ende des 17. Jahrhunderts Englisch unterrichtet. Bei uns ließ der Geschichtsprofessor von ...