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Die Spinne, die sich verkleidete

Von Paul Eichmann, Klasse F2, Paul-Hindemith-Schule Freiburg.  

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Es war einmal eine Spinne namens Spinnchen. Eines Tages wollte sie sich verkleiden, aber sie hatte kein Kostüm. Sie suchte das ganze Spinnennetz ab, fand aber keins. Sie seilte sich ab und begab sich auf die Suche nach einem Kostüm.

Als sie eine Weile gesucht hatte, fand sie eine Kastanie, die sie aushöhlte und sich überzog. Spinnchen wollte loslaufen, aber die Kastanie bewegte sich keinen Millimeter. Also zog sie ihr Kostüm wieder aus und sah ein, dass die Kastanie viel zu schwer war. Sie suchte weiter und stieß auf eine Kiste, stieg hinein und machte den Deckel zu. Sie sah gar nichts mehr. Sie öffnete den Deckel wieder und machte zwei Löcher in die Kiste, um etwas zu sehen. Dann stieg sie wieder hinein und versuchte, sie zu bewegen, aber es passierte nichts. Also baute sie Rollen an die Kiste und stieg zum dritten Mal hinein. Die Kiste bewegte sich jetzt, aber viel zu schnell. Rumms! Sie fuhr gegen einen Baumstamm und ihr wuchs eine dicke Beule am Kopf. Sie musste einsehen, dass es wieder das falsche Kostüm war. Spinnchen gab nicht auf, suchte weiter und fand eine Zeitung. Sie knüllte die Zeitung zusammen und machte sie zu einer runden Kugel. Sie stieg hinein und die Kugel begann, sich zu bewegen. Endlich hatte sie ihr Kostüm gefunden.

Ressort: Zisch-Texte

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