Die Software dämpft die Stimmung

Dank sprudelnder Steuereinnahmen: Der Gemeinderat kann mit einem Überschuss in die Haushaltsberatungen einsteigen.  

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TITISEE-NEUSTADT. Software kann tückisch sein. Vor allem, wenn ein Programm neu eingeführt wird wie das für das neue kommunale Haushaltsrecht. Das hat Kämmerer Andreas Graf am Mittwoch erfahren müssen. Denn die guten Zahlen, die er am Vorabend dem Gemeinderat zur Einbringung des Haushaltsentwurfs für 2018 vorlegte, erwiesen sich nach einem neuerlichen Rechenlauf als nicht mehr ganz so gut. Immerhin: War der Gemeinderat vor einem Jahr mit einem Defizit in Höhe von fast 1,3 Millionen Euro in die Beratung gestartet, zeichnet sich ein Überschuss von gut 100 000 Euro ab.

Am Dienstagabend stand man noch bei fast 700 000 Euro im Plus und Graf, der von Berufs wegen nicht zu Euphorie neigt, sprach von einer "lösbaren Aufgabe für einen ausgeglichenen Haushalt".
Nicht, dass die Verwaltung vorab kräftig gestrichen hätte. Zwar habe es die eine oder andere Verschiebung gegeben, erklärt Graf. So mache sich die Badestelle Titisee ...

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