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Zisch-Schreibwettbewerb Herbst 2016

Die Schatzkarte

Von Fenja Ravenstein, Klasse 4b, Hansjakobschule, Titisee-Neustadt  

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Mit zitternden Händen öffnete B. Zetti die kleine Kiste. Darin lag ein zusammengerolltes, vergilbtes Papier. "Was das wohl ist?", fragte B. Zetti und nahm die Rolle vorsichtig heraus.

Halt, stopp! Wir wissen ja noch gar nicht, was passiert ist. Also: Betti Z. und B. Zetti befinden sich mit ihrem Hund BZ auf dem Dachboden von der Badischen Zeitung. Dort war viel Krimskrams und sie wollten mal schauen, was sich dort alles verbirgt.

Gut, wieder zurück auf den staubigen Dachboden: "Hohl es raus!", sagte Betti Z. mit zittriger Stimme. Als sie das gelbliche Blatt Papier rausgeholt hatte, faltete sie es auseinander. "Oh!" Andächtig guckten sie auf das Blatt. Es war eine Schatzkarte! "Toll!" B. Zetti steckte sich das Papier ein und sie gingen in ihre Zeitungshöhle und verstauten das wertvolle Papier in einem ihrer Nachtschränke. Nach der getanen Arbeit wie Abspülen und Bett machen und Abendessen, gingen sie ins Bett.

Am nächsten Tag, als B. Zetti in sein Nachtkästchen guckte, war die Zeichnung weg! Die beiden suchten das ganze, große, weiße Zeitungshaus ab – aber nichts! Aber als dann BZ, der weiße Pudel, der so aussah wie ein Wischmopp, am blanken Boden entlang ging, auf die Treppe vom Dachboden zuraste, liefen B. Zetti und Betti Z. hinterher. BZ winselte: "Mach die Kiste auf!", und Betti Z. verstand: "Mach die Nurkle auf." – "Mmh, also, wir sollen die Kiste aufmachen", sagte B. Zetti in dem Moment.

Mit zittrigen Fingern wollte Betti Z. den Karton öffnen: Aber was war das? Der Karton öffnete sich von selbst. Komisch! Da öffnete der mutige B. Zetti den Karton ganz, und was war das? Da war das Papier und – ein Babydrache!?!

B. Zetti und Betti Z. nahmen den Drachen und das Papier mit. Den Drachen nannten sie Ben, wie "Badische Zeitung". Dann gingen sie. Damit meine ich natürlich den Drachen, BZ, B. Zetti und Betti Z.

So gingen sie auf Schatzsuche. Sie versuchten, die Karte zu lesen, was nicht einfach war. Also liefen sie vom Haus in das Buchenvorgebäude. Die erste Gefahr war, dass sie eine Autobahn überqueren mussten. Da sagte Ben: "Ich kann im Mondschein darüber fliegen!" Gut, das taten sie. Da war schon wieder eine Gefahr: ein dicker, blauer Fluss. Das Problem wurde auch dadurch gelöst, indem B. Zetti sagte: "Leute, ich habe einen unterirdischen Gang gesehen." Da gingen sie drei Tage und zwei Nächte entlang.

"Da, da war was!", sagte Ben. Da leuchtete etwas! Sie rannten und blieben wie angewurzelt stehen. Da war eine Höhle, eine bezaubernde Höhle und da waren glitzernde, bezaubernde Elfen! Die waren schön, und sie halfen den Vieren beim Schreiben ihrer Zeitung. "Jetzt wohnen wir bei den Elfen!", sagte Betti Z.. "Wir kommen jeden Tag mit zur Zeitung und helfen beim Drucken", versprachen die Elfen.

Ressort: Schreibwettbewerb

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