Die Sammlerin des Wissensschrotts
Fudder-Interview mit "Neon"-Redakteurin Annabel Dillig über litauische Eichhörnchen und andere skurrile Fakten
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Annabel Dillig, 27, kommt aus München und ist Redakteurin bei der Zeitschrift "Neon". Insbesondere ist sie zuständig für die Serie "Unnützes Wissen", die es seit fünf Jahren gibt und die laut einer Leserumfrage die beliebteste Rubrik im Heft ist. Nun ist auch ein Buch erschienen. Es umfasst "2000 skurrile Fakten, die man nie mehr vergisst." Gina Kutkat hat die Wissenssammlerin gefragt, warum wir uns all das unnütze Zeug so leicht merken können und ob es nicht doch auch zu etwas gut ist.
Fudder: Wer entscheidet, ob Wissen unnütz oder nützlich ist? Was sind die Kriterien?Dillig: Es gibt keine festen Kriterien. Der Charme der Rubrik liegt in ihrer Komik und in der Kombination der Fakten. In einer Zeile heißt es "Schmetterlinge haben den Geruchsinn in den Beinen" und in der nächsten "Tom Cruise hat 15-mal die Schule gewechselt". Politisches oder ...