Die rote Kabinettshälfte steht
Drei neue SPD-Gesichter sollen Schwung in die große Koalition bringen und drei Frauen behalten ihr Ministeramt.
Jürgen Zurheide
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BERLIN. Schon vor Beginn der Koalitionsverhandlungen steht bereits mehr als die Hälfte der künftigen Bundesminister fest. Die SPD einigte sich gestern auf die acht Minister, mit denen sie in der angestrebten großen Koalition vertreten sein will. Das Team wurde sogar in den Reihen der Union mit Lob bedacht. Drei Gesichter sind in Berlin neu:
Peer SteinbrückAm frühen Montagmorgen wusste er kaum mehr, als die vielen Zeitungsschreiber. Die hatten ihn eindeutig zum Favoriten für das Amt des Finanzministeriums erkoren, aber er selbst war sich nicht sicher. "Ja, ich hatte ein Signal von Franz, aber mehr nicht", ließ er sich entlocken. Der zweite Teil der Antwort könnte als typischer Steinbrück in die Geschichte eingehen: "Ich dränge mich nicht, entweder die ...