Die Revolution der Waffenbrüder
Von Arbeitern gewählt und gestürzt: Präsident Chavez hat in Venezuela nicht das gehalten, was er dem Volk versprochen hatte.
Ulrich Achermann
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SANTIAGO DE CHILE. Drei Jahre und zwei Monate hat Hugo Chavez in Venezuela regiert. Dabei hatte er sich vorgenommen, das Ruder bis zum Jahre 2021 in der Hand zu behalten. Doch in der Nacht zum Freitag zwangen ihn ein Volksaufstand und bröckelnde Loyalitäten in den Streitkräften zum Rücktritt.
In Massendemonstrationen war zuvor der Rücktritt des 1999 als "Mann der Armen" zum Staatspräsidenten gewählten früheren Oberstleutnants gefordert worden. 1992 hatte er einen Putsch gegen die gewählte Regierung versucht, scheiterte aber. Nach seiner Begnadigung wechselte Chavez in die Politik und spannte ...