Zisch-Schreibwettbewerb Frühjahr 2016 II
Die Planetenfreundschaft
Von Lars Eckstein, Klasse 4b, Rheinauengrundschule, Sasbach
Lars Eckstein, Klasse 4b, Rheinauengrundschule & Sasbach
Do, 23. Jun 2016, 13:48 Uhr
Schreibwettbewerb
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So lebten die beiden ungestört für ein paar Wochen auf dem Planeten Nerox. Aber dann wurde es ihnen zu langweilig immer nur alleine. Also stiegen sie wieder in ihr Raumschiff und überlegten, welchen Planeten sie jetzt mal erkunden können. Sie flogen und flogen. Betti Z. stöhnte: "Jetzt fliegen wir schon seit Tagen und finden keinen neuen Planeten."
Sie hatte es kaum ausgesprochen, als vor ihnen ein riesiger und wunderschöner Planet auftauchte.
In diesem Moment schrie B. Zetti laut auf: "Wir haben fast keinen Treibstoff mehr. Als wir von der Erde losgeflogen sind, war der Tank voll. Wir haben fünf Tage gebraucht, bis wir auf Nerox gelandet sind. Weißt du, was das heißt?" "Ich denke ja, jemand muss uns Treibstoff gestohlen haben." "So ein Mist. Was machen wir jetzt nur? Bis zum nächsten Planeten sind es noch 50 Weltraumkilometer. Das schaffen wir niemals." "Nun beruhige dich doch erstmal, Betti Z. Irgendwie werden wir es schon schaffen, leider fehlt mir momentan auch eine zündende Idee." Doch dann sprang er auf und wirbelte herum. "Ich hab’s. Wir haben doch noch einen Ersatzkanister mit Treibstoff. Den hole ich jetzt gerade, fülle ihn um, und dann geht es ganz gemütlich weiter."
So kamen die beiden dann doch noch gesund und glücklich auf dem Planeten Sylox an. Auf Sylox lebte ein sehr nettes Völkchen. Es gab alles, was das Herz begehrte und es zum Leben brauchte. Die beiden Zeitungsmaskottchen fühlten sich pudelwohl. Sie zeigten den Syloxanern auch die Badische Zeitung. Das Volk war total begeistert. Betti Z. versprach ihnen: "Wenn wir wieder auf der Erde sind, schicken wir euch täglich eine aktuelle Ausgabe der BZ. Einzige Bedingung: Wir dürfen unser Raumschiff volltanken." Natürlich waren die Syloxaner sofort einverstanden.
Von da an wurden alle Freunde. Die Zeitungsmännchen besuchen noch heute einmal im Monat die Syloxaner, um nachzusehen, wie es ihnen geht. So entstand eine außergewöhnliche Planetenfreundschaft.
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