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Die Mehrheit will die Kiesgrube nicht

Das von der Gemeinde in Auftrag gegebene Gutachten zur Kiesgrube "Riedmatten" wird in der Bürgerversammlung kritisiert.  

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MEISSENHEIM. Mehr als drei Stunden dauerte die Bürgerversammlung am Mittwochabend in der Meißenheimer Festhalle zum geplanten Kiesabbau im Gewann Riedmatten. Am Ende herrschte bei der Verwaltungsspitze und den Gemeinderäten Ernüchterung: Das von ihnen in Auftrag gegebene und erstmals der Öffentlichkeit vorgestellte Gutachten zur Berechnung der Wirtschaftlichkeit wies handwerkliche Mängel auf, und: Die gut 250 Meißenheimerinnen und Meißenheimer, die gekommen waren, wollen diese Kiesgrube nicht.

Wasser auf die Mühlen der entschiedenen Gegner des Projektes goss Bürgermeisterin Gerlinde Kleis gleich selbst, und noch bevor die ersten Diagramme und Wertetabellen an die Wand projiziert waren. Sie musste das mit der Kosten-Nutzen-Analyse beauftragte Freiburger Büro Gaede und Gilcher entschuldigen, das seine Expertise der Versammlung selbst nicht vortragen wollte. ...

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