Die Medizin für den Vater
Von Mike Hund, 11 Jahre und Kovan Elias-Darwish, 14 Jahre, Adolf-Reichwein-Schule, Klasse 4 c
Mike Hund, 11 Jahre, Kovan Elias-Darwish 14 Jahre, Adolf-Reichwein-Schule & Klasse 4 c
Mo, 20. Jul 2009, 15:16 Uhr
Schreibwettbewerb
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Markus erschrak furchtbar und konnte plötzlich nichts mehr sehen. Er rief seinen Sohn Lukas zu Hilfe und dieser half seinem Vater ins Haus. Er bat Lukas ihm eine ganz bestimmte Medizin zu besorgen und seine beiden Brüder Philipp und Mario mitzunehmen, damit sie ihm helfen können. Sie machten sich auf den Weg. Als sie drei Kilometer gegangen waren, mussten sie sich trennen, denn aus dem einen Weg wurden an dieser Stelle drei Wege.
Lukas nahm den rechten Weg. Bald kam er an einem Dorf an und klopfte an eine Tür. Eine Frau öffnete und fragte ihn: "Lukas, was machst du denn so spät hier? Komm rein und erzähl mir, was du hier zu tun hast." Lukas wunderte sich. "Woher weißt du, dass ich Lukas heiße? Ich suche nach einer Medizin für meinen Vater." Die alte Frau antwortete: "Ich weiß, wo du sie findest. Du brauchst dafür ein Pferd und musst zwei Tage und zwei Nächte ohne Pause reiten. Wirst du das schaffen?" Sie gab ihm das Pferd und wünschte ihm Glück.
Nach einiger Zeit kam er an zwei hohe Berge. Er ritt den rechten Berg hoch und fand oben eine Schüssel mit gekochtem Reis und einen Apfel. Oben drüber hing ein Schild, auf dem konnte er lesen, dass er die Hälfte davon essen muss und die andere Hälfte mitnehmen soll. Lukas aß die Hälfte davon und nahm die andere Hälfte mit. Vielleicht war das ja die Medizin für seinen Vater.
Er ritt langsam den Berg hinunter. Unterwegs fand er an einem Baum einen Zettel, auf dem stand, dass er zwischen den beiden Bergen aufpassen muss. Als er zwischen die Berge kam, schoben sie sich plötzlich zusammen. Er gab Gas und ritt so schnell er konnte. Er kam ganz knapp durch, aber das Pferd verletzte sich am Schwanz. Einige Stunden später kam er an einem Bach an. Das Pferd blutete stark. Er wusch die Wunde im Bach und wie durch ein Wunder war der Schwanz plötzlich wieder heil.
Er ritt weiter und traf in einem Dorf seinen Bruder Philipp. Er ließ ihn aufsteigen und sie ritten zu zweit weiter. Im nächsten Dorf trafen sie Mario und auch er durfte aufsteigen. Es dauerte noch sehr lange, bis sie in ihrer Stadt und bei ihrem Vater ankamen. Doch endlich waren sie daheim. Der Vater aß sofort den Reis und den halben Apfel und konnte wieder sehen. Sie hüpften alle vor Freude und jeder bekam eine große Portion Erdbeereis.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.