Die Macht der Gefühle
Und zwei Silberne Bären: Der deutsche Film auf der Berlinale ist stark und erfolgreich.
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Dieter Kosslick hat es gewusst: "A star is born" feierte der Berlinale-Direktor Julia Jentsch schon vor Beginn des Festivals. Nun hat die 27-jährige Titelheldin von "Sophie Scholl - Die letzten Tage" den Silbernen Bären als beste Darstellerin gewonnen. Und ihr Regisseur Marc Rothemund erhielt nach dem Überraschungssieger - Goldener Bär für Mark Donfords Carmen-Adaption "U-Carmen eKhayelitsha" - den Silbernen Bären für die beste Regie. Damit erringt ein deutscher Film zum dritten Mal - nach Andreas Dresen 2003 und Fatih Akin 2004 - die Trophäe.
147 Seiten dick war der Katalog, der die deutschen Filme auf der Berlinale vorstellte. Seit Kosslick in Berlin den roten Teppich durch seinen viel erwähnten roten Schal ergänzt, finden deutsche Filme zunehmend Beachtung. Sie nutzten diese Chance und gaben den vom Festivalleiter forsch formulierten Hauptthemen der Berlinale - Politik, Sex und Fußball - eine eigene Gestalt.Politische ...