Die Linke zeigt sich auf ihrem Parteitag nur in Zwietracht vereint
Die neue Spitze der Linken will die Genossen aus ihrer schweren Krise führen. Doch auf dem Parteitag in Erfurt wird offenkundig, wie sehr sich die verschiedenen Lager misstrauen.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
Jetzt platzt es heraus aus der jungen Frau mit Blumenkranz im weinrot gefärbten Haar. "Es ist unerträglich", was sie mitanhören müsse, ruft sie ins Saalmikro der Erfurter Messehalle. Eine persönliche Erklärung nennt sich das – sowas gibt es bei Parteitagen der Linken. Man schaffe keinen Frieden, "wenn man Panzer umarmt", meint sie. "Kein Mensch weniger stirbt, wenn man einem Volk das Recht auf Selbstverteidigung abspricht." Manche klatschen, andere schauen ungläubig.
Nach dem Auftritt gibt die Delegierte, Sofia Fellinger (19) aus Köln, Auskunft über den Grund ihres Gefühlsausbruchs. ...