Die weltweit umfangreichste Schädelsammlung ist in Freiburg / Rassenkunde an den Totenköpfen.
Von Angesicht zu Angesicht gefriert das Lächeln. Kein Blick kommt aus den knöchernen Augenhöhlen. Da ist nur ein starres, leeres Nichts. Nase und Ohren? Fehlanzeige. Aber dafür ist das Gebiss erstaunlich gut erhalten und noch fast vollständig. Wie er oder sie wohl ausgesehen haben mag? Und wo zuletzt gelebt?
Zumindest diese Frage kann auch heute noch ungefähr beantwortet werden. Fein säuberlich sind fast alle der etwa 1600 Schädel beschriftet. Mal in Frakturschrift, mal in Druckbuchstaben steht der Herkunftsort auf knöchernem ...