Zischup-Interview

"Die Lehrer in Libyen waren strenger"

Salam Hatem aus der W8a der Verbundschule Denzlingen interviewte seine Schwester Rawan Hatem. Sie ist 18 Jahre alt und besucht die Gewerbliche und Hauswirtschaftlich Sozialpflegerische Schulen Emmendingen (GHSE).  

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Schule in Deutschland funktioniert anders als in nordafrikanischen Ländern.  | Foto: Armin Weigel
Schule in Deutschland funktioniert anders als in nordafrikanischen Ländern. Foto: Armin Weigel
Wir kamen als Familie – das sind meine beiden Schwestern, mein Bruder und meine Großeltern – vor drei Jahren aus Libyen nach Deutschland. Mich interessiert der Unterschied zwischen den beiden Schulsystemen in Libyen und Deutschland. Dazu befrage ich meine Schwester Rawan Hatem.

Zischup: Du warst in Libyen in der Schule und bist nun in Emmendingen, in der GHSE. Wie unterscheiden sich die Schulen?
Rawan: Es gibt sehr große Unterschiede. In Libyen geht man ach der neunten Klasse nicht in eine Ausbildung, sondern macht in drei Jahren Abitur. Es gibt zwei Möglichkeiten: Entweder arbeitet man in der Wissenschaft oder in der Wirtschaft.
Zischup: Was findest du in Deutschland am Schulsystem gut?
Rawan: Dass es so viele Möglichkeit gibt.
Zischup: Was findest du am libyschen Schulsystem gut?
Rawan: Der Schultag war nicht so lang
Zischup: Wie unterscheiden sich die Lehrer?
Rawan: Die Lehrer und Lehrerinnen in Libyen waren sehr streng und hier sind sie sehr nett .
Zischup: Welchen Traumberuf hast du?
Rawan: Mein Traumberuf ist Chirurgin
Zischup: Vielen Dank für das Interview
Schlagworte: Rawan Hatem, Salam Hatem
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