Die Lava bringt Tod und Chaos
Eine Vulkankatastrophe zerstört die kongolesische Stadt Goma.
Christoph Link
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GOMA/NAIROBI. Vor vier Tagen schon hatten Rauchwolken eine Aktivität des Vulkans Nyiragongo im Osten der Demokratischen Republik Kongo angedeutet. Dennoch hat sein gewaltiger Ausbruch die Stadt Goma am Fuße des Berges jäh überrascht. Innerhalb eines Tages haben glühende Lavaströme weite Teile der 350 000-Einwohner-Stadt zerstört. Nach Angaben einer UN-Sprecherin wurden 45 Menschen getötet, Hunderttausende ergriffen die Flucht.
Nach dem Ausbruch des 3425 Meter hohen Nyiragango am Donnerstagmorgen flossen drei Lavaströme, 100 Meter breit und bis zu zwei Meter hoch, von der West-, Ost- und Südflanke des Kraters ins Tal hinab. Wie eine Feuerwalze brannten sich die rotglühenden Massen durch den Dschungel, ...